Alle Ausflugsziele in und um Bad Gögging
Rund um Bad Gögging gibt es jede Menge zum Entdecken und Erkunden. Hier finden Sie einer Liste aller Sehenswürdikeiten und Freizeitmöglichkeiten:
01 - Station: Hörpunkt im Hof des Archäologischen Museums
Kelheim
Starten Sie Ihre Zeitreise durch den Archäologiepark Altmühltal am Hörpunkt im Innenhof des Archäologischen Museums in Kelheim, der Sie über die Ausgrabungen beim Bau des Main-Donau-Kanals informiert. Auch Teilrekonstruktionen archäologischer Denkmäler aus der näheren Umgebung können besichtigt werden.
Details02 - Station: Frühkeltische Mauerrekonstruktion auf dem Michelsberg in Kelheim
Kelheim
Die Rekonstruktion der Befestigung auf dem Kelheimer Michelsberg ist direkt an den Wall, den verfallenen Resten der vorgeschichtlichen Befestigungsanlage, angebaut. Die rekonstruierte Mauer zeigt die frühkeltische Ausbauphase. Doch diese Mauer ist nicht intakt dargestellt, sondern im fortgeschrittenen Verfall: Die Eichenstämme und die dazwischen liegenden Mauern sind niedriger als zur frühen Latènezeit. Die Reste der gänzlich verfallenen frühkeltischen Befestigung sieht man noch deutlich und hoch aufragend: es ist die hügelartige Erhebung des Erdwalls.
Details03 - Station: Keltisches Stadttor an der Schleuse in Kelheim-Gronsdorf
Kelheim
Die Rekonstruktion des keltischen Stadttores an der Schleuse in Kelheim-Gronsdorf basiert auf den Ergebnissen archäologischer Ausgrabungen an der äußeren Stadtmauer in den Jahren 1964 bis 1972. Da sämtliche organischen Bestandteile der Keltenmauer im Laufe der Zeit vergangen sind, lässt sich über das Aussehen mancher Details, wie z. B. Höhe des hölzernen Überganges, nur spekulieren. Da sich das Aussehen der Türen nicht rekonstruieren lässt, wurde auf den Nachbau verzichtet und lediglich die Architektur des Torbaus visualisiert.
Details04 - Station: Hörpunkt zur Geschichte des Kanals
Essing
Der Hörpunkt am Ludwig-Donau-Main-Kanal in Altessing informiert Sie über die Geschichte des Kanals.
Details05 - Station: Keltische Schmiede mit Eisenschmelzofen
Essing
Im Rahmen des Archäologieparks Altmühltal wurden in Altessing bereits mehrere Öfen rekonstruiert. Diese Öfen waren Nachbauten für archäologische Experimente. In ihnen wurde Raseneisenerz in prähistorischer Machart geschmolzen. Ein weiterer Ofen ist witterungsbeständig nachgebaut. Er ist nicht funktionstüchtig, zeigt aber, wie solche Öfen das Bild der Landschaft geprägt haben und welche Bedeutung die Eisenverarbeitung schon in der frühesten Geschichte unserer Vorfahren hatte. Die an dem Platz nachempfundene Schmiede basiert nicht auf archäologischen Befunden. Sie dient einem Schmied lediglich dazu, bei Vorführungen Einblick in vorgeschichtliche Schmiedepraxis zu geben.
Details06 - Station: Grabhügel der Bronzezeit
Essing
Der in Altessing nahe der Schule und dem Kinderspielplatz nachgebaute Grabhügel orientiert sich an einem Grabbefund der Ausgrabungen des Jahres 1974. So ähnlich dürften bronzezeitliche Grabhügel ausgesehen haben. Mehrere nebeneinander stellten ein beeindruckendes Denkmal bronzezeitlichen Totenrituals dar.
Details07 - Station: Klausenhöhlen
Essing
Die Klausenhöhlen dienten altsteinzeitlichen Jägern und Sammlern als Schutz- und Wohnhöhlen.
Details08 - Station: Kastlhänghöhle
Riedenburg
Die Kastlhänghöhle, die als Rastplatz der alt- und mittelsteinzeitlichen Jäger diente, hat eine Fläche von mindestens 400 m² und besitzt zwei Eingänge. Bereits am Ende des 19. Jahrhunderts fand man im Eingangsbereich der Höhle vorgeschichtliche Funde. 1888 erfolgten die ersten archäologischen Ausgrabungen, die sich mit Unterbrechungen bis 1907 hinzogen.
Details09 - Station: Frühkeltisches Webhaus
Riedenburg
Künstlerische Visualisierung des Webhauses
Der stelenartige Aufbau der dachtragenden Pfosten aus schwarzen Säulen und die Andeutung des Webstuhles durch eine schräg aus dem Boden ragende rostige Stahlplatte mit eingefräster Struktur lassen eher an ein Kunstwerk denken, als an eine archäologische Rekonstruktion. Die beiden Eingänge zum Webhaus sind durch rote Säulen angedeutet. Mit rotem Zement eingefärbte Pfostenfundamente symbolisieren die Erdverfärbungen vergangener Pfostengruben, die unsere Vorfahren ausgehoben haben, um die Pfosten des Hauses darin zu verankern.
10 - Station: Opferplattform der Bronzezeit
Riedenburg
In Riedenburg-Emmerthal südöstlich von Aicholding wurde von August 1987 bis November 1990 beim Bau des Main-Donau-Kanals ein Grabhügelfeld der mittleren Bronzezeit ausgegraben. Ehemals umfasste der Friedhof 24 Grabhügel mit insgesamt 35 Bestattungen. Mindestens 23 stammen aus der Bronzezeit, d. h. aus dem 16. und 15. Jahrhundert vor Christus.
Details11 - Station: Begehbarer Grabhügel
Riedenburg
Die Visualisierung des hallstattzeitlichen Grabhügels von Haidhof soll Einblicke in hallstattzeitliche Bestattungssitten geben. Der aufgeschnittene Grabhügel zeigt zwei idealisierte Bestattungen in einem Hügel – symbolhaft dafür, dass um 600 vor Christus in einem Grabhügel durchaus mehrere Verstorbene, möglicherweise Mitglieder einer Familie, nacheinander in solchen Monumenten beigesetzt wurden.
Details12 - Station: Hörpunkt zur Landschaftsgeschichte
Riedenburg
Der Hörpunkt informiert Sie über die Landschaftsgeschichte des Unteren Altmühltals.
Details13 - Station: Eisenzeitliches Gehöft
Riedenburg
Nachbau eines eisenzeitlichen Gehöfts in Riedenburg-Oberhofen
Details14 - Station: Künstlerische Visualisierung eines eisenzeitlichen Grabhügels
Riedenburg
Die künstlerischen Darstellung des Grabhügelfeldes symbolisiert die Silhouette der ehemals vorhandenen Grabhügel. Die Umrisse der Grabhügel werden durch rot lackierte Stahlrohre symbolisiert. Die Bögen nehmen die Formen der vergangenen Grabhügel auf und die Scheitelpunkte geben die Mittelpunkte der Hügelformen an. Plattformen zeigen in Symbol- oder Schriftform einzelne Grabbeigaben.
Details15 - Station: Nachbau eines Grabhügels
Riedenburg
Für den Archäologiepark Altmühltal wurde in der Nähe des Sportplatzes einer der Grabhügel wieder so rekonstruiert, wie er sich als Bodendenkmal erhalten hätte. Der hier nachgebaute Hügel 2 des Gräberfeldes von Deising mit seinen Durchmesser von mindestens 31 Metern ist einer der größten hallstattzeitlichen Grabhügel Bayerns.
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